kino.to ist von der Polizei abgeschaltet worden.
Gegen die Betreiber werde wegen des Verdachts der Bildung einer kriminellen Vereinigung zur erwerbsmäßigen Begehung von Urheberrechtsverstößen ermittelt, teilte die Generalstaatsanwaltschaft mit. Es gehe um insgesamt mehr als eine Million Fälle, bei denen Raubkopien von Spielfilmen und TV-Serien verbreitet wurden. Die Webseite hatte den Angaben zufolge täglich etwa vier Millionen Nutzer.
Sie wurden also nicht direkt für den Upload der Filme verfolgt, sondern weil es „eine organisatorische Verbindung zwischen Portal und den Anbietern“ gab. Angeblich soll der „Schaden für die Filmwirtschaft und die Gewinne der Hauptbeschuldigten […] im siebenstelligen Euro-Bereich“ liegen. Vorausgesetzt, jeder Nutzer hätte sich die Filme auch im Kino angesehen, die DVD gekauft oder anderweitig dafür bezahlt.
Laut den Einschätzungen von RA Christian Solmeke bestehe kein Risiko für die Nutzer.
Ich muss noch dazu sagen, dass ich nie ein Freund dieser durch Pornowerbung finanzierten Webseite war.
via FOCUS Online, thanks!