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Schüler müssen sich okkulte Filme nicht ansehen

Die Eltern eines 12-jährigen Jungen klagten gegen die Entscheidung eines Schulleiters, der den Besuch des okkulten Films „Krabat“ zur Pflicht erklärt hatte. Trotzdem schickten die Eltern ihren Sohn nicht hin, weil das gegen ihren religiösen Glauben verstoßen würde. Die Eltern gehören den „Zeugen Jehovas“ an.

Die Schule argumentierte, dass der Film von der nordrhein-westfälische Schulministerium empfohlen worden sei und „eine aufgeklärte Distanz ermöglichen sowie die Wahrnehmung von Gefährdungen schärfen solle“. Die Eltern hielten dagegen,

dass die Beschäftigung mit schwarzer Magie mit ihrem Glauben nicht vereinbar sei und die Teilnahme ihres Sohnes an der Filmvorführung ihr Verhältnis zu Gott gefährden oder zerstören könne.

Schließlich bekamen die Eltern Recht und schickten ihren Sohn nur zur Vor- und Nachbesprechung des Films.

Ich finde die Entscheidung richtig. Und wichtig für Eltern ist auch, dass sie sich informieren, welchen Stoff ihre Kinder in der Schule durchnehmen. Das zählt auch für Bücher, unter denen es auch ziemlich viel Okkultes gibt.

via idea.de, thanks!


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Kommentare

2 Antworten zu „Schüler müssen sich okkulte Filme nicht ansehen“

  1. Avatar von Oliver

    und die Teilnahme ihres Sohnes an der Filmvorführung ihr Verhältnis zu Gott gefährden oder zerstören könne.

    Na da herrscht ja dann tiefes Vertrauen in die Kinder und an den eigenen Glauben …

    1. Avatar von Artur

      Hi Oliver,

      das hat weniger mit Vertrauen zu tun. Die Bibel erwähnt okkulte Dinge wie Zauberei, Hellseherei, etc und warnt, damit in Berührung zu kommen.

      zB. 3. Mose 19,26
      „Ihr sollt nichts mit Blut essen. Ihr sollt weder Wahrsagerei noch Zauberei treiben.“

      oder Galater 5, 20 – 22
      „[…], Zauberei, […], wovon ich euch voraussage, wie ich schon zuvor gesagt habe, daß die, welche solche Dinge tun, das Reich Gottes nicht erben werden.“

      Es ist also besser, sich (und seine Kinder) von solchen Dingen fern zu halten.