EU verlangt Einheitstarife bei Autoversicherungen für Mann und Frau, da die unterschiedlichen Beiträge diskriminierend seien. Statistisch gesehen haben Frauen weniger Unfälle als Männer und zahlen deswegen niedrigere Beiträge. Und jetzt ratet mal, wer damit diskriminiert wird:
Die bislang übliche Berücksichtigung des Geschlechts als „Risikofaktor“ für Versicherungsbeiträge diskriminiere Frauen und sei deswegen ungültig.
Die Frauen. Das will mein Verstand ja nicht begreifen: Ein Fakt, der Frauen eigentlich bevorteilt, diskriminiert sie jetzt auf einmal. Und deshalb sollen auch sie spätestens ab dem 21.12.2012 die höheren Beiträge wie Männer zahlen. Unfassbar.
Und noch einer: Verbraucherschützer begrüßen die Entscheidung und der ADAC Verbraucherschützer Johann Grill fordert in der aktuellen „ADAC Motorwelt“ (Heft 4, April 2011, Seite 18):
Die Versicherungen dürfen das Urteil nicht zum Anlass nehmen, versteckte Preiserhöhungen durchzusetzen.
Also bitte, das würden die doch NIE machen.
Kommentare
3 Antworten zu „EU verlangt Einheitstarife bei Autoversicherungen für Mann …“
Hat bestimmt eine Frau entschieden…
Ist anzunehmen. Wenn es ein Mann entschieden hätte, wäre die Begründung gewesen, dass die Männer damit diskriminiert werden.
Vielleicht besteht die Diskriminierung aber auch darin, dass allgemein bekannt ist, dass die nidriegere Statistik mit dem seltenen Fahren der Frauen zusammen hängt.
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