Spiegel Online hat einen schönen Artikel über Spam herausgebracht. Darin wird erklärt, welche Maschen es gibt, wie genau Spammer ihr Geld verdienen und warum das immer noch funktioniert. Mein Fazit: Solange es auch nur ein paar wenige Menschen gibt, die aus Profitgier auf so etwas hereinfallen, wird weiterhin die gesamte Menschheit mit Spam versorgt werden.
http://www.spiegel.de/netzwelt/web/0,1518,749826,00.html
Interessant sind auch die Kommentare zum Artikel: Es ist amüsant, wie einfach sich die meisten das Problem erklären, und Methoden wie
- Spam gesetzlich verbieten,
- kostenpflichtige Mails (freu dich, wenn mal dein Rechner zum spam-schleuderndem Zombie wird),
- Einschränkung der zu versenden Mail-Anzahl (Ich glaube, mit „Account“ meint er „Mail-Server“),
verlangen. Lange nicht mehr so gelacht. Der einzige vernünftige Ansatz war der Hinweis auf Greylisting, was meiner Meinung nach aber auch nur eine Frage der Zeit wäre, bis sich Spammer darauf einstellen.
Lachen musste ich auch bei diesem Kommentar:
Verwunderlich, was ich hier lesen muss.
Vor ca. 2 Jahren wandte sich meine jetzige Ehefrau, eine gebürtige Nigerianerin, per E-Mail hilfesuchend an mich.
Kurze Zeit später befreite ich sie aus der Hand von korrupten Regierungstruppen, wir flogen in die Schweiz, hoben die 23 Millionen Dollar ab, die ihr verstorbener Vater dort hinterlegt hatte und leben nun zufrieden in einer bescheidenen Villa am Starnberger See.