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Mehr Polizei ist ungleich mehr Sicherheit

Letzte Woche wurde in Düren die Annakirmes eröffnet. Schon im Vorfeld wurde aber schon vor Taschendiebe gewarnt und auch angekündigt, dass die Polizeipräsenz in diesem Jahr deutlich höher sein sollte.

In enger Zusammenarbeit mit dem Ordnungsamt und den Kirmesverantwortlichen ist das bewährte Sicherheitskonzept weiter professionalisiert worden. Um das Sicherheitsgefühl für die Volksfestbesucher zu erhöhen, wird die Polizei insbesondere in den Abendstunden mit verstärktem Fuß-und Reiterstreifeneinsatz deutlich wahrnehmbar Präsenz zeigen. Die Beamten werden dabei besonders darauf achten, Diebstähle zu verhindern und gewalttätige Auseinandersetzungen frühzeitig zu unterbinden. Besucher werden dennoch aufgefordert, achtsam zu sein und Bargeld diebstahlsicher mitzuführen.

Dennoch kam es bereits wie schon letztes Jahr zu zahlreichen Diebstählen, die zB. so abliefen:

Nach eigenen Angaben hielt sich ein 25-jähriger Dürener gegen 18 Uhr in der Nähe des Autoscooters auf. Als er dort sein Portmonee aus der Hosentasche in die Hand nehmen wollte, wurde es ihm aus den Fingern gerissen. Anschließend sah er nur noch, wie zwei jugendliche Männer mit der Beute davonliefen.

Ich kann leider nicht viel sagen, was der Bestohlene hätte anders machen können. Vielleicht hätte er sich vorher umsehen sollen, bevor er seine Brieftasche zückt? Ich weiß es nicht.

Was man aber sehen kann: Mehr Polizisten bedeuten nicht unbedingt mehr Sicherheit.


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