Seit einigen Wochen wurde es ziemlich ruhig hier im Blog. Das lag einmal daran, dass ich viel um die Ohren hatte und auch im Urlaub war. Zum anderen habe ich in dieser Zeit an einem neuen Feature für meinen Blog gearbeitet, den Microposts.
Jeder Blogger weiß sicherlich: Ein spezieller Blog-Artikel zu einem Theme kostet Mühe und Zeit. Meist kommen vorher aufwändige Recherchen, der meist mehrere Seiten lange Entwurf muss mehrfach gelesen werden, hier und dort wird wieder geändert oder ergänzt und so dauert es immer einige Zeit, bis ein Artikel fertig ist.
Durch die neuen Artikel-Formate in WordPress 3.1 ist es möglich, Artikeln ein individuelles Aussehen je nach Inhalt zu verpassen. Dieses neue Funktion nutze ich jetzt. Unter der Kategorie Micro finden sich Artikel, die zu kurz für einen richtigen Blog-Artikel sind, und die ich bisher direkt in den Social-Media-Kanälen wie Twitter, TwitPic oder Facebook gepostet habe.
Mit den Microartikeln bleiben die Inhalte in meinem Blog und sind somit auch im RSS-Feed vorhanden. Twitter, Facebook, etc dienen aber weiterhin zur Verbreitung, aber verlinken dann eben auf den Blog.
Unterschiede zwischen Arikeln und Microarikeln
Die Unterschiede zwischen den normalen Artikeln und den neuen Mikroartikeln sind folgende:
1. Der Inhalt
Artikel haben meiste einen lägeren und ausführlicheren Inhalt und besitzen meistens einen „Weiterlesen“-Link. Microartikel dagegen bestehen meist nur aus einer Bemerkung in evtueller Kombination mit einem Bild, Video, Zitat oder Link.
2. Artikel-Bild und Überschrift
Artikel haben immer eine Überschrift und ein thematisch passendes Artikel-Bild, das immer oben rechts angezeigt wird. Microartikel besitzen keine Überschrift und haben nur ein je nach Artikel-Format gleichbleibendes Icon.
Die Technik dahinter
Microartikel sind technisch gesehen ganz normale Artikel, die ein bestimmtes Artikel-Format zugewiesen bekommen haben. Ich benutze nur die Artikel-Formate aside, quote, link, image und video. Es gibt noch weitere Artikel-Formate (gallery, audio, chat und status), für die ich aber vorerst keinen Bedarf sehe. Eine ausführliche Beschreibung zu den neuen Artikel-Formaten gibt es bei elmastudio.de.
Auswirkungen
Ich bin mir bewusst, dass durch die neuen Micro-Artikel die qualitativ hochwertigeren Artikel in den Hintergrund rutschen. Aus diesem Grund lassen sich diese Artikel einfach in der Kategorie Artikel auflisten und sind damit schneller durchsehbar.
Für die Zukunft sind noch einige weitere Neuerungen, insbesondere für die Startseite, geplant.Insgesamt verspreche ich mir davon eine einfachere und zentralere Content-Verwaltung und auch mehr Besucher.
Wie findet ihr die neuen Microartikel? Setzt ihr die Artikel-Formate vielleicht auch schon ein? Und wenn ja, wie?
Ich würde mich über einen Kommentar von euch freuen.
Kommentare
Eine Antwort zu „Theme-Überarbeitung mit neuen Funktionen“
[…] nächste Änderung lässt die Microposts wegfallen. Mein Feldversuch seit März hat leider nicht so ganz die Vereinfachung gebracht, die ich mir gewünscht hatte. Hinzu kommt, […]