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Warum viele junge Franzosen gegen die Homo-Ehe sind

Ein Artikel in der Faz beschreibt, warum viele junge Franzosen gegen das Adoptionsrecht für Homosexuelle, der “Ehe für Alle“, demonstrierten.

„Sie sagen uns: Die Ehe für alle nimmt auch kein Recht weg, sie kostet euch nichts, warum seid ihr also auf den Straßen? Sie verstehen nicht, dass wir für etwas anderes kämpfen können als für unser kleines Ego. Wir kämpfen aber gegen diese Zivilisation, die sie uns aufzwingen wollen. Wir sind in einer Gesellschaft groß geworden, in der die Werte verfallen. Wir wollen einen Mai 2013, der ein Gegen-Mai 1968 ist“, schreibt Vivien.

„Viele von uns sind Scheidungskinder. Wir haben selbst erlebt, was es heißt, ohne Vater und Mutter aufzuwachsen“, sagt Carol. „Wir wollen nicht, dass es zur Norm wird, ohne Vater und Mutter groß zu werden“.

Er hebt hervor, dass er und seine Freunde nichts gegen Homosexuelle hätten. Aber er könne nicht akzeptieren, dass homosexuelle Paare mit Ehepaaren gleichgesetzt und Kinder adoptieren werden.

„Das ist nur der Anfang. Bald werden dann Homosexuelle auch die Reproduktionsmedizin beanspruchen und Leihmütter fordern. Und im Namen der Gleichheit wird auch das dann erlaubt“, sagt er. Er wolle aber nicht in einer Gesellschaft leben, in der alles käuflich sei.

Hier ist der ganze Artikel auf faz.net.

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